26.10.2011
23.10.2011
Nervenkitzel und Abenteuer in den Chapas auf der Reise zur Ilha de Mocambique
Wir sind soeben nach einer abenteuerlichen Reise zur Ilha de Mocambique wieder gut zuhause angekommen.
Einst ein großer Handelsumschlagplatz, portugiesischer Besatzungsort und Ort düsterer Sklavengeschichte, ist Ilha de Mocambique heute Weltkulturerbe und eine kleine, fast schon im Vergleich zu Nampula "ausgestorbene" Fischer- Community mit malerischen Stränden, die die ehemalige Stone Town (Bezeichnung für den Stadtteil mit den alten portugiesischen Kolonialbauten) umgeben.
Ich muss gestehen, dass der Aufenthalt dort eine wirklich willkommene Abwechslung zum vergeichsweise lauten und turbulenten Nampula war.
Einfach nur das Meer und die Fischerbooten, die Dhows genannt werden, beobachten....dieser Szenerie ist unglaublich entspannend und schön, lässt quasi Raum und Zeit vergehen.
Apropos: Raum und Zeit ist in Mocambique ein ziemlich relativer Begriff. Da Daniel laut seiner Firma einen Spezialführerschein für etwaige Polizeikontrollen benötigt, sind wir momentan nicht im Besitz eines Fahrzeuges. Eigentlich ziemlich witzig, wenn man bedenkt, dass hier sonst alle immer ziemlich darauf bedacht sind, dass wir auch "seguro" ,also in sicheren Verhältnissen, leben sollten.
Wir haben also beschlossen, dieses Wochende mit "öffentlichen Verkehrmitteln" zur Insel zu kommen. In der Reiseliteratur wurde ein Reiseweg von 3 Stunden angegeben....hin haben wir 4, zurück 6 Stunden benötigt. Für mich war es aber der aufregendste Part unseres Wochenendtrips.
Einst ein großer Handelsumschlagplatz, portugiesischer Besatzungsort und Ort düsterer Sklavengeschichte, ist Ilha de Mocambique heute Weltkulturerbe und eine kleine, fast schon im Vergleich zu Nampula "ausgestorbene" Fischer- Community mit malerischen Stränden, die die ehemalige Stone Town (Bezeichnung für den Stadtteil mit den alten portugiesischen Kolonialbauten) umgeben.
Ich muss gestehen, dass der Aufenthalt dort eine wirklich willkommene Abwechslung zum vergeichsweise lauten und turbulenten Nampula war.
Einfach nur das Meer und die Fischerbooten, die Dhows genannt werden, beobachten....dieser Szenerie ist unglaublich entspannend und schön, lässt quasi Raum und Zeit vergehen.
Apropos: Raum und Zeit ist in Mocambique ein ziemlich relativer Begriff. Da Daniel laut seiner Firma einen Spezialführerschein für etwaige Polizeikontrollen benötigt, sind wir momentan nicht im Besitz eines Fahrzeuges. Eigentlich ziemlich witzig, wenn man bedenkt, dass hier sonst alle immer ziemlich darauf bedacht sind, dass wir auch "seguro" ,also in sicheren Verhältnissen, leben sollten.
Wir haben also beschlossen, dieses Wochende mit "öffentlichen Verkehrmitteln" zur Insel zu kommen. In der Reiseliteratur wurde ein Reiseweg von 3 Stunden angegeben....hin haben wir 4, zurück 6 Stunden benötigt. Für mich war es aber der aufregendste Part unseres Wochenendtrips.
16.10.2011
Pommes und Leber zum Frühstück
Jetzt hab ich wieder die Gelegenheit, auf unseren Blog zu posten, da wir wieder einmal zur Abwechslung einen Stromausfall (nach dem 4. Mal habe ich aufgehört zu zählen, bis jetzt waren auch alle bis auf den ersten, der den ganzen Tag anhielt, Gott sei Dank eher kurz) haben. Diesmal keinen öffentlichen, sondern unseren eigenen privaten, da der Wohnungsstrom abgeschalten wurde. Man hat verabsäumt, uns zu sagen, dass wir "Prepaid"- Strom haben und prompt vor einer Stunde war das Guthaben und somit auch der Strom weg,... Wir haben aber mittlerweile einen Kerzenvorrat angelegt, Daniel hat eine mechanische Taschenlampe und mit einem Rieseneimer Wasser kommt man einige Zeit ganz gut zurecht. Und die Laptops und der UMTS- Stick funktionieren auch ohne Strom.
09.10.2011
Nampula
Seit Mittwoch befinden wir uns in Nampula, eine von den größeren Städten in Mosambik.
Hier befindet sich das WV- National office, in dem Daniel die nächsten 4 Monate arbeiten soll. Es ist auch der Ausgangspunkt für die Fahrten für die Arbeit in den Communities.
Was ich in den nächsten Monaten machen soll oder kann, bzw. ob ich aus visatechnischen Gründen die ganze Länge unseres 6 monatigen- Aufenthalts überhaupt hierbleiben kann, wird sich erst herausstellen.
Hier befindet sich das WV- National office, in dem Daniel die nächsten 4 Monate arbeiten soll. Es ist auch der Ausgangspunkt für die Fahrten für die Arbeit in den Communities.
Was ich in den nächsten Monaten machen soll oder kann, bzw. ob ich aus visatechnischen Gründen die ganze Länge unseres 6 monatigen- Aufenthalts überhaupt hierbleiben kann, wird sich erst herausstellen.
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